Windkraftanlagen
Windkraftanlage oder auch Windenergieanlage wandelt Bewegungsenergie des Windes in elektrische Energie um und speist sie in ein Stromnetz ein. Vielfach werden auch die Bezeichnungen Windkraftwerk und Windrad verwendet. Windkraftanlagen sind heute die wichtigste Form der Nutzung von Windenergie.
Windenergieanlagen
sind im Durchschnitt 90 bis 130 Meter hoch (Nabenhöhe) und werden vorrangig in Windparks ab 3 Anlagen errichtet.
Bei Kleinwindkraftanlagen unterscheiden wir vertikale und horizontale Kleinwindkraftanlagen.
Vertikale Windkraftanlagen
können oft bei weniger Wind mit der Stromproduktion beginnen und haben weniger Auswirkungen auf die Landschaft mit Schall und Schatten. Zudem können die Windräder in einem geringeren Abstand montiert werden, womit sich mehr Leistung pro Fläche produzieren lässt.
Horizontale Windkraftanlagen
haben meistens drei Flügel. Durch eine aktive Windnachführung und getriebelose Generatoren haben diese Anlagen einen sehr hohen Wirkungsgrad.
Windkraftanlagen können auch in Kombination mit Photovoltaik - Anlagen eingesetzt werden.
So ist es möglich, als Gesamtkonzept kontinuierlicher Strom zu erzeugen. Beide Erzeugungsarten ergänzen sich untereinander (bei Flaute über Photovoltaik, bei Dunkelheit über Windkraft).
Vertikale Kleinwindräder haben einige Vorteile gegenüber horizontalen Kleinwindkraftanlagen. Sie können oft bei weniger Wind mit der Stromproduktion beginnen und haben weniger Auswirkungen auf die Landschaft mit Schall und Schatten. Zudem können die Windräder in einem geringeren Abstand montiert werden, womit sich mehr Leistung pro Fläche produzieren lässt.